Oslo: Turbulente Springen am Holmenkollen

Zum Auftakt der norwegischen RAW AIR Tour ging es an einen ganz besonderen Wettkampfort. Gesprungen wurde am traditionellen Holmenkollen in Oslo, der auch als die Wiege des nordischen Skisports bezeichnet wird. Die Windbedingungen machten es den Athleten an diesem Wochenende am Wahrzeichen der norwegischen Hauptstadt aber nicht leicht.

In einem schwierigen Wettkampf am Samstag Nachmittag lag Timi Zajc nach Durchgang eins noch auf dem zweiten Platz, im Finale fiel er dann aber leider noch auf Rang sieben zurück. Marius Lindvik landete vor heimischem Publikum auf dem neunten Platz. 
Auch am Sonntag war es turbulent am Holmenkollen. Diesmal war Marius Lindvik auf Rang 14 der beste der Fluege.de-Springer. Philipp Raimund wurde 16., Timi Zajc konnte als 20. nicht mehr ganz vorne mitkämpfen.

Der erste Wettkampf der Damen wurde auf Grund des zu starken Windes bereits nach einem Durchgang entscheiden. Lokalmatadorin Eirin Maria Kvandal durfte sich nach diesem einem Sprung über Rang drei freuen. Einen Tag später konnte die junge Norwegerin dann sogar noch was drauflegen und sich den Heimsieg sichern. Es war ihr zweiter Weltcupsieg, etwas über drei Jahre nach dem ersten im Januar 2021.