FIS Nordische Ski Weltmeisterschaften in Seefeld
Das ganz große Highlight der Saison sind die Nordischen Ski Weltmeisterschaften in Tirol. In Seefeld werden die Wettkämpfe von der Normalschanze ausgetragen, die Wettkämpfe auf der Großschanze finden am berühmten Bergisel in Innsbruck statt, wo jedes Jahr Anfang Januar die Vierschanzentournee Station macht.
Für Fluege.de dabei:
Skispringen Herren
Casey Larson
Andrew Urlaub
Timi Zajc
Anze Semenic
Jernej Damjan
Halvor Egner Granerud
Stephan Leyhe
Jan Hörl
Sebastian Colloredo
Martti Nomme
Kevin Maltsev
Denis Kornilov
Andreas Alamommo
Roman Trofimov
Dmitriy Vassiliev
In einem extrem spannenden und hochklassigen Wettkampf von der Großschanze in Innsbruck erreichte Timi Zajc als 10. das beste Ergebnis der Fluege.de Athleten. Ziga Jelar erreichte ebenfalls den zweiten Durchgang und wurde am Ende 23.
Im Teamwettkampf auf der Großschanze flogen die Deutschen, und damit auch unser Stephan Leyhe, überlegen zur Goldmedaille. Eines war eine beeindruckende Vorstellung aller vier deutschen Springer am Bergisel! Halvor Egner Granerud verpasste mit Norwegen den Sprung auf das Podest als Fünfter leider deutlich. Timi Zajc folgte dahinter mit Slowenien auf Rang sechs, Denis Kornilov und Roman Trofimov wurden Neunter mit Russland, Andreas Alamommo Zehnter mit Finnland und Casey Larson und Andrew Urlaub landeten mit Team USA auf Platz 11.
Nachdem Atheten und Fans die WM zuvor bei Sonnenschein und milden Temperaturen genießen konnte, herrschten beim Einzelwettkampf der Herren von der Normalschanze ganz schwierige Bedingungen mit Schneefall und wechselndem Wind. Am Ende eines zum Teil kuriosen Wettkampfes erreichte Stephan Leyhe mit Rang sechs ein sehr gutes Ergebnis, Jernej Damjan kann mit Platz elf bestimmt auch gut leben. Sebastian Colloredo und Dmitriy Vassiliev wurden 22. und 23., Casey Larson 28. und Kevin Maltsev 30.
Der letzte Skisprungwettkampf bei dieser WM war das Mixed-Teamspringen am Samstag Abend. Auch dabei gab es für unsere Fluege.de Athleten und Athletinnen Grund zur Freude. Juliane Seyfarth sprang mit Team Deutschland zu ihrer zweiten Goldmedaille bei dieser WM. Eva Pinkelnig bejubelte die Silbermedaille mit der Mannschaft der Gastgeber aus Österreich. Kinga Rajda und Kamila Karpiel landeten mit Polen auf Platz sechs, Anna Shpyneva, Dmitry Vassiliev und Sofia Tikhonova wurden Siebente mit Russland, Sebastian Colloredo konnte sich mit Italien auch für den zweiten Durchgang qualifizieren und wurde am Ende Achter.
Skispringen Damen
Jerneja Brecl
Juliane Seyfarth
Ramona Straub
Eva Pinkelnig
Yuki Ito
Kaori Iwabuchi
Natalie Eilers
Logan Sankey
Stepanka Ptackova
Karolina Indrackova
Kamila Karpiel
Kinga Rajda
Oceane Avocat Gros
Josephine Pagnier
Anna Shpyneva
Julia Kykkänen
Lucile Morat
Sofia Tikhonova
Im ersten Teamwettkampf der Damen in der Geschichte von Nordischen Weltmeisterschaften konnten sich Juliane Seyfarth und Ramona Straub gemeinsam mit ihren Mannschaftskolleginnen über die historische Goldmedaille freuen. Für Eva Pinkelnig und das österreichische Team gab es vor heimischem Publikum Silber zu feiern. Jerneja Brecl sprang mit Slowenien auf Platz vier, Sofia Tikhonova und Anna Shpyneva wurden Fünfte mit Russland, Kaori Iwabuchi und Yuki Ito landeten mit Japan auf dem etwas enttäuschenden sechsten Rang, Lucile Morat, Josephine Pagnier und Oceane Avocat Gros wurden Siebente mit Frankreich, Stepanka Pesatova und Karolina Indrackova Neunte mit Tschechien und Logan Sankey Zehnte mit den USA.
Im Einzelspringen reichte es leider knapp nicht zu einer Medaille. Juliane Seyfarth und Eva Pinkelnig zeigten erneut ganz starke Sprünge und landeten als Vierte und Fünfte denkbar knapp hinter den Top 3. Anna Shpyneva sprang auf den guten 12. Platz, Yuki Ito wurde 15., Jerneja Brecl und Ramona Straub teilten sich den 18. Rang, gefolgt von Sofia Tikhonova auf Platz 20., Kamila Karpiel wurde 23. und auch Stepanka Ptackova qualifizierte sich für das Finale und wurde 29.
Nordische Kombination
Ozbej Jelen
Ondrej Pazout
Je-Un Park
Lukas Klapfer
Franz Josef Rehrl
Lukas Greiderer
Jared Shumate
Taylor Fletcher
Jasper Good
Ben Loomis
Grant Andrews
Francois Braud
Antoine Gerard
Eero Hirvonen
Arttu Mäkiaho
Leevi Mutru
Raffaele Buzzi
Alessandro Pittin
Jan Schmid
Magnus Krog
Manuel Faisst
Fabian Riessle
Was für ein super Auftakt in die WM für unsere Kombinierer! Gleich im ersten Wettkampf der WM gab es zwei Medaillen für Fluege.de Athleten. Im Einzel von der Großschanze sicherten sich Jan Schmid und Franz-Josef Rehrl in einem spannenden Rennen Silber und Bronze. Fabian Riessle und Antoine Gerard kamen als Siebenter und Achter ins Ziel. Manuel Faisst wurde 14., Eero Hirvonen, Leevi Mutru, Alessandro Pittin und Arttu Mäkiaho erreichten die Plätze 20 bis 23, Francois Braud wurde 27..
Auch im zweiten Wettkampf gab es wieder Medaillen zu feiern. Fabian Riessle stand in der siegreichen deutschen Mannschaft im Teamsprint. Jan Schmit und Franz-Josef Rehrl konnten sich für Norwegen bzw. Österreich erneut über Silber und Bronze freuen. Alessandro Pittin wurde mit Italien Fünfter, Antoine Gerard Sechster mit Frankreich, Eero Hirvonen Siebenter mit Finnland, Taylor Fletcher und Ben Loomis holten Platz neun für die USA, Jan Vytral erreichte mit Tschechien Rang zehn, Jelen Ozbej mit Slowenien Platz elf.
Im Einzelwettkampf von der Normalschanze erreichte Franz Josef Rehrl den vierten Platz, nachdem er lange in der Spitzengruppe mitlaufen konnte. Leevi Mutru und Antoine Gerard landeten unmittelbar hintereinander auf den Rängen zehn und elf, Alessandro Pittin lief von 38 nach dem Springen noch auf 13 nach vorne. Fabian Riessle wurde 17., Jan Schmid 21., Francois Braud 23. und Raffaele Buzzi 27..
Im abschließenden Teamwettkampf am Samstag holte Jan Schmid mit der norwegischen Mannschaft Gold. In einem spannenden Zielsprint kam Deutschland, mit Fabian Riessle auf Platz zwei, und auch Franz Josef Rehrl und Lukas Klapfer konnten mit Rang drei für Österreich über eine Medaille jubeln. Arttu Mäkiaho, Leevi Mutru und Eero Hirvonen erreichten für Finnland den fünften Platz, Francois Braud und Antoine Gerard wurden Sechste mit Frankreich, Raffaele Buzzi und Alessandro Pittin Siebente mit Italien, Jan Vytrval und Ondrej Pazout Neunte mit Tschechien, Taylor Fletcher, Ben Loomis, Grant Andrews und Ben Loomis wurden als Team USA Zehnte.
